Am Morgen des 1. Juli 2017 sorgte ein unbekanntes Flugobjekt für Aufregung an der Schlede. Im Rosenbusch hatte ein Ballon zur Landung angesetzt, der bei einem Weitflugwettbewerb einer Grundschule in Kerpen (westlich von Köln) gestartet worden war.

Immerhin 220km legte der Ballon zurück, dem Zustand der anhängenden Karte nach zu urteilen bei durchaus wechselhaftem Wetter. Der Bitte um Einsendung der Karte wurde natürlich umgehend Folge geleistet. Zusammen mit dem 7-jährigen Linus (Siehe Bild), ebenfalls Grundschüler, wurde ein kurzer Brief an den oder die Absender(in) des Ballons (Leider war der Name nicht eindeutig zu entziffern) verfasst.

Linus legte noch einige kleine Spielsachen bei und dann wurde das Päckchen der Post übergeben. Der ursprüngliche Plan, ebenfalls einen Ballon für den Transport zu verwenden, wurde wegen ungünstiger Wetterprognosen verworfen. Da das Päckchen an die Schule gesendet wurde, darf man gespannt sein, ob noch in den Ferien eine Antwort aus Kerpen eintrifft.