Geschichte der LWG

Die Laubacher Wählergemeinschaft (LWG) wurde als Alternative zu den traditionellen Parteien im Vorfeld der Kommunalwahlen 2016 am 01.06.2016 offiziell gegründet. Die LWG fing aber nicht bei Null an, denn sie hat in Laubach zwei Vorläufer mit gleichen Zielen und Grundsätzen:

1. Die Wählergemeinschaft Grünes Hann. Münden-Laubach (GHMÜ-Laubach) (1996─2001) und
2. die Wählergemeinschaft Grünes Laubach (WGL) von 2001 bis 2016.

Zum Selbstverständnis der LWG wie ihrer Vorgänger gehören

• Parteiunabhängigkeit,
• politische Neutralität und
• der Fokus auf Laubach.

Mitglieder des Ortsrates

Seit der Wiedereinführung des Ortsrates konnte die Wählergemeinschaft stets 1-2 Mandate im Ortsrat erringen und so aktiv die Entwicklung des Ortes mitgestalten. Die Mitglieder im Ortsrat für die Vorgängerorganisationen der LWG waren

• 1996-2001 Dr. Isolde Salisbury (GHMÜ-L)
• 2001-2012 Dr. Isolde Salisbury (WGL)
• 2006-2011 Gerald Saylisbury (WGL)
• 2012-2016 Wolfgang Bienert (WGL) als Nachrücker für Dr. I. Salisbury

Laubacher Wählergemeinschaft

Die LWG bietet interessierten Laubachern einen unkomplizierten Zutritt zu politischem Handeln. Wählergemeinschaften sind allgemein im Aufwind, das hat u.a. das Wahlverhalten in anderen Ortsteilen Hann. Mündens in 2016 Jahr gezeigt.

Nicht nur Politikverdrossenheit bewegt viele Menschen dazu, sich von der Festlegung auf ein Parteiprogramm zu distanzieren. Vielmehr wollen sie den Schwerpunkt des Engagements in Ihrem Heimatdorf sehen statt in Göttingen, Hannover oder Berlin. In Laubach gibt es seit über 20 Jahren die "Wählergemeinschaft" als Alternative zu den örtlichen Parteiablegern.

Bei den Kommunalwahlen 2016 konnte die neu gegründete LWG 3 der 7 Mandate erringen und stellt seitdem mit Tobias Vogeley den Ortsbürgermeister. Außerdem im Ortsrat vertreten sind Wolfgang Bienert und Christian Menz.

Ziele und Aufgaben der LWG:

• Erhalt und Pflege des Grillplatzes „Kuhlen“
• Engagement und Einsatz für Dorfbild und Umwelt
• Reduzierung der landwirtschaftlichen Giftausbringung in der Feldmark
• Redaktion und Finanzierung der Dorfzeitung „Laubacher Trommelstock“
• Präsentation Laubachs im Internet und in den sozialen Medien
• Etablierung der Begrüßungsmappe für Neubürger
• Unterstützung des Vereinslebens und Förderung der Dorfkultur
• Einsatz für die Kinderbücherei im DGH
• Langfristiger Erhalt des DGH