100 Jahre SoVD – 100 Jahre Solidarität
Der Sozialverband Deutschland wurde im Jahr 1917 von Erich Kuttner und Gleichgesinnten unter dem Namen „Bund der Kriegsteilnehmer und Kriegsgeschädigten“ in Berlin gegründet, um eine umfassende Versorgung der Opfer des 1. Weltkrieges sicher zustellen. Im Jahr 1919 – jetzt als „Reichsbund“ – und schon mit mehr als 400.000 Mitgliedern werden auch Kriegshinterbliebene unterstützt.
Im Jahr 1933 widersetzt sich der Verband den NS–Behörden, die auf eine Eingliederung in die nationalsozialistische Kriegsopferversorgung drängen, durch Selbstauflösung.
Am 29. November 1946 gründen ca. 1000 Teilnehmer in Hamburg den „Reichsbund der Körperbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen.
In den folgenden Jahren setzt sich der Reichsbund für bessere Leistungen der Kriegsopfer und der Behinderten, körperlich oder geistig, ein.
Am 07. Oktober 1999 benennt sich der Reichsbund in Sozialverband Deutschland e. V. (SoVD) um.
Unsere Ziele für die Zukunft sind: Ergebnisorientierte Beratung unserer Mitglieder in Rente, Pflege, Behinderung, Hartz IV, Gesundheit sowie zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Weiterhin wollen wir den Bürgern vor Ort mit Veranstaltungen und Vorträgen eine echte Gemeinschaft anbieten.
Aus diesem Grund findet am 19. August 2017 ab 14:30 Uhr eine Jubiläumsfeier im Walter–Nehrling–Haus in Hann. Münden/Laubach statt.
Musikalisch umrahmt wird diese Veranstaltung von folgenden Musikgruppen: Den Mundharmonikafreunden Oberode/Ziegenhagen; der Wander- und Musikgruppe Querbeet Ossenfeld und den Grundbachmusikanten aus Laubach.
Programmablauf
Der Eintritt ist frei, allerdings kostet die Teilnahme am Kaffee- und Kuchenbuffet 4,00 Euro. Der Kostenbeitag für das Abendessen beträgt 8,00 Euro.
Interessierte Mitglieder und Bürger sind herzlich eingeladen, eine vorherige kurze Anmeldung würde uns bei der Planung der Essensmengen helfen.
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